Musik von Christoph Willibald Gluck
(Atto d’Orfeo, Parma 1769)
Azione teatrale von Ranieri de‘ Calzabigi
Szenische Erstaufführung in Deutschland
eine Produktion der Internationalen Gluck Opern-Festspiele in Zusammenarbeit mit Styriarte (Graz)
Dirigent: Michael Hofstetter
Regie: Thomas Reichert
Bühnenbild/Figuren, Kostüm: Julia Reichert, Burgis Paier, Christian Schlechter, Maxe Mackinger
Dramaturg: Christian Baier
Orfeo: Valer Sabadus, Countertenor
Euridice: Tatjana Miyus, Sopran
Amore: Tanja Vogrin, Sopran
Spiel: Katarina Csanyiova, Tanja Ghetta, Walter Kukla, Christian Schlechter, Alban Beqira
Vokalforum Graz (Einstudierung: Franz M. Herzog)
Recreation BAROCK (Graz)
Fotograf: Armin Bardel
Video: Christian Baier
Wir begleiten Orpheus,
Orpheus, der den Tod nicht akzeptieren will, bei seinem Versuch, seiner großen Liebe Ausdruck zu verleihen.
Wir begleiten Orpheus auf seinem Weg, aus dem Verlust von Eurydike die schönsten Liebeslieder zu kreieren.
Wir begleiten Orpheus, der Alles und Alle seinem Wunsch,
seiner Sehnsucht unterordnet.
Wir begleiten Orpheus mit den Mitteln des Kabinetttheaters.
Und wir begleiten Gluck, der der griechischen Mythologie die Radikalität nimmt und ein Happy End verpasst, das die Herrschenden feiert.
Thomas Reichert
Aufführungen
Helmut-List-Halle, Graz
Premiere: 7.07.2016
Markgrafentheater Erlangen
26.07.2016 20:00
Szenische Erstaufführung in Deutschland
Kritik
c. Helbig, Opernglas 2016
Von Christoph Willibald Glucks "Orfeo ed Euridice" gibt es bekanntlich die Wiener und die Pariser Fassungen von 1762 und 1774 . . .